Der „Grenzgänger-Weg“ erstreckt sich über 80 km und sechs Etappen entlang des Grenzkamms zwischen Bayern und Tirol, durch die Allgäuer Hochalpen und das Tannheimer Tal bis in die Oberstdorfer Berge und zurück ins Ostrachtal bei Hinterstein.
Die Route verläuft größtenteils durch die Naturschutzgebiete Allgäuer Hochalpen und Vilsalpsee und erreicht über 6.000 Höhenmeter auf anspruchsvollen Pfaden mit Geröllfeldern, Graten und steilen Flanken. Die Wanderung bietet Höhepunkte wie die Umrundung des Hochvogels, den Schrecksee und einige der höchsten Wasserfälle Deutschlands.
Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in Schutzhütten wie in der Landsberger Hütte und dem Prinz-Luitpold-Haus oder in den kleinen Talorten Schattwald, Hinterhornbach und Hinterstein.
Der Weg ist ein durch das Interreg-Programm gefördertes Gemeinschaftsprojekt und wird von lokalen Tourismusverbänden unterstützt.